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Nvidia-Kunden Verzögern AI-Rack-Bestellungen

Nvidia steht vor Herausforderungen: Wichtige Kunden wie Microsoft und Amazon verzögern die Bestellungen neuer Blackwell-Server-Racks wegen Überhitzungsproblemen. Die Situation wird durch strengere US-Exportbeschränkungen für KI-Chips verschärft, was den Umsatz des Unternehmens beeinträchtigen könnte. Nvidia arbeitet daran, das Problem zu lösen, während einige Kunden ältere Chip-Generationen bevorzugen.
Nvidia-Kunden verzögern AI-Rack-Bestellungen

Nvidia-Kunden stoppen Bestellungen neuer Racks

Mehrere große Kunden haben ihre Bestellungen aufgrund technischer Probleme verschoben. Nvidia, der weltweit führende Anbieter von KI-Chips, sieht sich mit einer unerwarteten Schwierigkeit konfrontiert. Laut einem Bericht von The Information haben wichtige Kunden wie Microsoft, Amazon, Google und Meta ihre Bestellungen für die neuen Blackwell-Racks aufgrund von technischen Problemen und Überhitzung gestoppt. Dies könnte Nvidias Umsatz erheblich beeinflussen.

Überhitzung und Verbindungsprobleme bei Blackwell-Chips

Die gemeldeten Probleme betreffen sowohl die Kühlung als auch die Chip-Kommunikation. Die ersten gelieferten Racks mit den neuen Blackwell-Chips weisen laut dem Bericht Überhitzungsprobleme auf. Zusätzlich gibt es Störungen bei der Verbindung der Chips untereinander. Solche Probleme können die Zuverlässigkeit der Server-Racks in den Rechenzentren der Kunden gefährden, was zu Verzögerungen in geplanten Installationen führt.

Großkunden ändern ihre Bestellstrategie

Einige Kunden bevorzugen nun ältere Generationen der Nvidia-Chips. Die sogenannten Hyperscaler, darunter Microsoft, Amazon, Google und Meta, hatten ursprünglich Großaufträge im Wert von jeweils über 10 Milliarden US-Dollar für die Blackwell-Racks erteilt. Aufgrund der aktuellen Schwierigkeiten ziehen es einige dieser Kunden vor, entweder auf spätere Versionen der Racks zu warten oder ältere Nvidia-Chips der Hopper-Generation zu bestellen.

Microsoft verschiebt Installation in Phoenix

Microsoft reagiert auf Verzögerungen mit einer neuen Strategie zur Chip-Auswahl. Ein besonders großer Auftrag von Microsoft, der ursprünglich die Installation von GB200-Racks mit über 50.000 Blackwell-Chips in einem Rechenzentrum in Phoenix vorsah, wurde verschoben. Stattdessen wurde Microsoft von seinem Partner OpenAI gebeten, ältere Hopper-Chips bereitzustellen, um Verzögerungen zu vermeiden.

US-Exportbeschränkungen erschweren die Lage

Die US-Regierung verschärft die Regeln für den Export von KI-Technologie. Zusätzlich zu den technischen Problemen kommt eine Verschärfung der US-Exportbeschränkungen für KI-Chips. Die neuen Regelungen könnten den Absatz von Nvidia weiter beeinträchtigen, insbesondere in internationalen Märkten, die auf fortschrittliche KI-Technologien angewiesen sind.

Nvidia erwartet trotzdem Milliardenumsätze

Trotz der Probleme bleibt das Unternehmen zuversichtlich in Bezug auf das Umsatzwachstum. Trotz der Verzögerungen und Schwierigkeiten bleibt Nvidia optimistisch. CEO Jensen Huang erklärte, dass das Unternehmen weiterhin auf Kurs sei, mehrere Milliarden US-Dollar Umsatz mit den Blackwell-Chips im vierten Quartal zu erzielen. Huang bestritt außerdem frühere Berichte über Probleme mit flüssig gekühlten Servern während der Testphase.

Zukunftsperspektiven für KI-Innovationen

Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt die Nachfrage nach hochentwickelten KI-Lösungen auf dem globalen Markt ungebrochen. Unternehmen investieren weiterhin in neue Technologien und entwickeln Strategien, um mögliche Lieferengpässe zu umgehen. Plattformen wie chatgpt deutsch online bieten Nutzern eine Möglichkeit, über Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz stets informiert zu bleiben und neue Technologien praxisnah zu erleben.