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ChatGPTUnd Sora: Zweiter Ausfall Im Dezember

Die KI-Dienste ChatGPT, Sora und OpenAI’s API erlitten am Donnerstag einen Ausfall von über vier Stunden. OpenAI berichtete, dass das Problem durch einen externen Anbieter verursacht wurde. Während die Dienste allmählich wiederhergestellt werden, haben Nutzer erneut mit Unterbrechungen und Einschränkungen zu kämpfen. Dies ist bereits der zweite Vorfall dieser Art im Dezember.
ChatGPT und Sora_ Zweiter Ausfall im Dezember

Wiederholter Ausfall bei ChatGPT und Sora

Am Donnerstag, den 28. Dezember, erlebten ChatGPT, Sora und die Entwickler-API von OpenAI einen großflächigen Ausfall. Der Vorfall begann um 11 Uhr Pazifikzeit (PT) und dauerte über vier Stunden an. Die betroffenen Dienste wurden bis 15:16 Uhr PT schrittweise wiederhergestellt. Viele Nutzer berichteten in dieser Zeit von Problemen beim Zugriff auf die Plattformen. Besonders frustrierend für einige war der eingeschränkte Zugriff auf gespeicherte Unterhaltungen. Die Ausfallzeit führte zu Verzögerungen bei Nutzern, die ChatGPT beruflich nutzen.

Ursache bei externem Anbieter

Laut der Statusseite von OpenAI lag die Ursache des Ausfalls bei einem externen Anbieter. Details dazu wurden jedoch nicht offengelegt. OpenAI gab an, dass bis 14:05 Uhr PT eine teilweise Wiederherstellung erreicht wurde. Dennoch traten weiterhin Probleme auf, beispielsweise beim Laden der Chat-Historie. Nutzer fordern mehr Transparenz von OpenAI zu den Ursachen solcher Ausfälle. Es bleibt unklar, wie zukünftige Probleme dieser Art verhindert werden sollen.

Vergleich mit dem Vorfall vor zwei Wochen

Bereits vor zwei Wochen erlebten OpenAI-Dienste eine ähnlich gravierende Störung. Dieser frühere Vorfall, verursacht durch eine fehlerhafte neue Telemetrie-Funktion, dauerte rund sechs Stunden – eine außergewöhnlich lange Zeitspanne im Vergleich zu typischen Ausfällen, die normalerweise kürzer ausfallen. Der erneute Vorfall sorgt bei Nutzern für Verunsicherung über die Verlässlichkeit der Dienste. Viele Unternehmen, die auf OpenAI-Dienste angewiesen sind, könnten langfristig nach Alternativen suchen.

Auswirkungen auf Drittanbieter gering

Trotz des Ausfalls blieben Dienste, die OpenAI’s API nutzen, wie Perplexity oder die Integration in Siri, weitgehend unberührt. Laut den Statusseiten der betroffenen Unternehmen und eigenen Tests von TechCrunch funktionierten diese Anwendungen normal. Dies zeigt, dass OpenAI’s Infrastruktur teilweise robust genug ist, um Drittanbieter zu schützen. Dennoch betonen Experten, dass derartige Ausfälle das Vertrauen in die Kernservices beeinträchtigen können.

OpenAI arbeitet an Lösung

OpenAI hat angekündigt, aktiv an einer dauerhaften Lösung für die wiederkehrenden Probleme zu arbeiten. Die Nutzer hoffen, dass solche Ausfälle in Zukunft minimiert werden können, da sie den Zugang zu beliebten Diensten erheblich beeinträchtigen. Experten sehen darin eine Chance für OpenAI, ihre Prozesse zu verbessern und die Benutzererfahrung zu stärken. Gleichzeitig bleibt unklar, wie schnell eine umfassende Lösung implementiert werden kann.

Zukunft der OpenAI-Dienste

Die wiederholten Ausfälle werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, die mit der Skalierung und Stabilisierung hochfrequentierter Dienste wie ChatGPT einhergehen. Besonders in Deutschland, wo die Nutzung von gpt-3 deutsch stark zunimmt, bleibt die Zuverlässigkeit dieser Plattformen ein entscheidender Faktor. OpenAI steht nun unter Druck, technische Schwächen zu beheben und das Vertrauen der Nutzer zurückzugewinnen, um auch weiterhin als führender Anbieter in der KI-Branche zu gelten.